Threema Work für andere Mitarbeiter an Schulen

Hallo - ich hätte eine Frage bzgl. der Nutzung von Threema Work.
Wir haben an unserer Schule eine große Bandbreite an Berufsgruppen, nicht nur Lehrer.
Wie kommen diese (Betreuenden Kräfte, FSJ, usw.) an eine Lizenz?
Kann man die Lizenz irgendwie auf diese Personen ausweiten?

Vielen Dank für Hilfe.
Vanessa

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Schulen können (und mMn sollten sie dies auch tun) Lizenzen kaufen und diese ausgeben.

Verlässt ein Partner die Schule geht die Lizenz zurück. Geht folglich nicht verloren und wäre somit eine einmalige Investition.

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Vielen Dank
Wie kann man denn Lizenzen kaufen, die dann in dieses System eingebunden sind? Über Threema direkt, über ein Angebot der „Digitalen Bildungsplattform“ oder wo sonst?

Würde da gerne auf lmz-bw.de verweisen.
Die haben alle Infos und Tutorials.

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Leider findet sich genau dort nichts zu meiner Frage. Dies war der Grund, warum ich mich ans Forum gewendet habe. Wenn mir also jemand anderes weiterhelfen kann, dann freue ich mich.

Wir werden diesen Sachverhalt in Rücksprache mit der Stabbstelle Digitale Bildungsplattform abklären und den Beitrag in den nächsten Tagen kommentieren. Vielen dank für Deine Geduld.

Das wäre super. Für uns interessant wäre auch, ob es eine Administrations- und Benutzerverwaltungsmöglichkeit gibt. Die verfügbaren Handbücher scheinen nur die normale Einzelnutzung zu erklären.

Im Artikel Mit Threema arbeiten im LMZ Portal findet man Infos zum Anmeldeprozess für Lehrkräfte und Videotutorials zur Bedienung.

Zur Frage wie andere Mitarbeiter an einer Schule mit einer Lizenz versorgt werden können gibt es dort bisher keine Informationen. Da bleiben wir dran und melden uns mit einer Antwort.

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Es tut mir ja leid, dass ich hier penetrant bleiben muss. Aber so, wie diese Threema Works Version momentan angelegt ist, bringt sie uns als Schule doch nichts.
Wir hatten uns wirklich gefreut, da wir uns im letzten Jahr schon mit Messengerdiensten beschäftigt haben und Threema, abgesehen von den Kosten, unsere erste Wahl gewesen wäre.
Es gibt ja für Schulen eigentlich extra „Threema Education“. Dies ist so aufbereitet, dass es sinnvoll eingesetzt werden kann, wie es eine Schule benötigt.

Wir benötigen vor allem dringend das „Manager-Cockpit“. Dieses ist ja gerade der Vorteil bei Threema Work/ Threema Education.

Sie verweisen erneut auf die Tutorials und Handbücher. Die benötigen EINSTEIGER in diesen Messengerdienst. Da steht nichts drin, was man nicht auch bei der normalen, privaten Threema Version wissen muss oder eine Veränderung/Verbesserung der Nutzungsmöglichkeiten zu einem normal genutzten Threema Account. Der einzige Vorteil ist, dass jeder 2-3 Euro spart, weil er die Version bekommt.

Aber ohne Benutzerverwaltung muss jetzt zum Beispiel jede Person mit jeder Person direkt die Kontaktdaten austauschen, damit jeder jeden verfügbar hat. Bei einer Schule mit mehr als 100 Mitarbeitern können Sie sich den Aufwand sicher vorstellen. Vor allem, da es immer Personen gibt, die dies nicht so gut beherrschen.

Wenn Sie Schulen das „Manager-Cockpit“, bzw. die richtige Version „Threema Education“ nicht zur Verfügung stellen, dann verspielen Sie hier entscheidende Möglichkeiten, die der Messengerdienst braucht, um sinnvoll eingesetzt zu werden und vom Kollegium als Mehrwert und nicht als extrem aufwändige Mehrarbeit akzeptiert zu werden.

Mit freundlichen Grüßen
Vanessa Janke

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Danke für ihren Beitrag. Ich empfinde ihn nicht als penetrant, das ist auch gar nicht notwendig.

Ich hatte - als Antwort auf den Post von Hrn Siegert - lediglich konkretisiert welche Informationen Sie auf dem LMZ Portal finden und habe auch klar gestellt welche sie dort (bisher) nicht finden. Dass ihre Frage damit nicht beantwortet ist war mir klar. Die Bereitstellung von Threema läuft nicht über das LMZ sondern zentral über die Stabsstelle Digitale Bildungsplattform am Kultusministerium. Da wir noch ganz am Anfang des Rollouts stehen, müssen wir uns in vielen Antworten rückversichern.

@Vanessa
Bezüglich Ihrer Frage zur Verfügbarkeit eines Administrationsportal bzw. Manager-Cockpits besteht nun über die FAQ des Kultusministeriums eine Antwort:

Haben die einzelnen Schulen ein Administrationsportal für Threema Work?
Nein.
Die Lizenzen der vom Kultusministerium ausgestatteten Lehrkräfte werden zentral administriert.
Schulen werden hierdurch entlastet und die Lizenzen können nachhaltig verwaltet werden. Wenn Schulen oder Schulträger in eigener Verantwortlichkeit Threema Work Lizenzen in der Variante Education beschaffen, können sie die darüber beschafften Lizenzen selbst administrieren:

Die vollständigen FAQ finden Sie hier.

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Hallo mal wieder,
meine ursprüngliche Frage ist an dieser Stelle noch nicht beantwortet worden: wie können weitere Mitarbeiter der Schule mit einer Lizenz versorgt werden?

Liebe Grüße
Vanessa Janke

Liebe Frau Janke,

danke für die Erinnerung! Ich habe sicherheitshalber noch einmal nachgehakt beim SCS.
In den aktualisierten FAQ wird darauf etwas genauer eingegangen:

"Das Kultusministerium stattet die Lehrkräfte an öffentlichen Schulen, die im Geschäftsbereich des Kultusministeriums tätig sind, mit kostenfreien Lizenzen zur freiwilligen dienstlichen Nutzung aus. (…) Angestellte der Schulträger, der Kirchen sowie Beschäftigte an anderen Dienststellen oder Schülerinnen und Schüler werden nicht vom Kultusministerium ausgestattet.Es besteht für Schulträger oder Schulen die Möglichkeit, selbst einen geeigneten Messenger zu beschaffen. Für Threema Work in der Variante Educa-tion ist dies hier möglich:https://work.threema.ch/de/education. "

Entsprechend läge die Beschaffung weiterer (übertragbarer) Lizenzen für Angestellte des Schulträgers in der Hand desselben bzw. der Schule.

Edit: Die Aussage wurde mir soeben vom Service Center Schulverwaltung bestätigt.

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Lizenzen können direkt bei Threema als Eduversion in benötigter Anzahl gekauft werden. Allerdings hat man dann 2 Cockpits - 1x für die LuL über das Land und 1x die hinzugekauften für SuS und MAs.
Ich persönlich hätte natürlich aller gerne in einer Instanz und würde deshalb auch die für die LuL neu kaufen…alles andere als optimal… eine andere Lösung sehe ich allerdings momentan nicht.

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Für alle inkl. SuS Threema EDU neu zu kaufen scheint mir sehr teuer, da würde ich mit anderen Anbietern vergleichen.
Einzelkauf von Threema-Lizenzen scheint mir sinnvoll um eine paar wenigen Mitarbeitern die Threema-Kommunikation mit den vom Land ausgestatteten Lehrern zu ermöglichen.

Bitte dabei berücksichtigen, dass die 8 Euro einmalig mit übertragbaren Lizenzen zu zahlen sind - finde ich einen fairen Preis. Die Lizenzen gehören der Schule dauerhaft!
Von Vorteil ist das kleine MDM, mit dem ich die Threema-Apps der Schüler verwalten kann.

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Völlig richtig. Wäre eine einmalige Investition und mE über den Digitalpakt finanzierbar

Natürlich wird eine einmalige Investition auf Dauer immer billiger, trotzdem lohnt es sich genauer hinzuschauen, ich mache mal ein Extrembeispiel:
Ich habe hier das Angebot eines Konkurrenten, bei dem kostet die Lizenz für SuS und LuL 1,73€ pro Jahr. Elternlizenzen gibt es kostenlos dazu. Ca. 600 kostet die Einrichtung.
Wenn ich eine Schule mit 1000 Schülern, 2000 Eltern und 100 Lehrern komplett mit threema-Lizenzen zu 8,53€ ausstatten will, muss ich rund 26000 Euro investieren, die 100 Landeslizenzen für die Lehrer kann ich vielleicht sparen, aber die machen wenig aus.
Mit dem Konkurrenzangebot sind es zunächst nur 2500€ und mit jährlichen Lizenzen wird es nach mehr als 10 Jahren teurer als Threema.
Natürlich, darf ich nicht zwei Eltern für jedes Kind rechnen, (Geschwister, Alleinerziehende, erwachsene Schüler…), ich kenne auch nicht die Preisentwicklung der nächsten Jahre und ich weiß auch nicht, ob die Threema-Lizenz nach 10 Jahren noch genügt, denn Threema muss sich auch noch finanzieren, wenn niemand mehr neue Lizenzen braucht.
Jedenfalls denke ich, man muss sich genau überlegen, was man will und braucht, und welche Investitionssumme man beim Schulträger durchsetzen kann. Ich weiß aus Gesprächen im Elternkreis, dass die Einbeziehung der Eltern geschätzt wird, jedenfalls in der Coronazeit, und das macht ja preislich einen Riesenunterschied.

Meines Wissens wären solche Lizenzen nicht über den Digitalpakt förderfähig.

Man könnte aber auch bei der einmal jährlich stattfindenden 50%-Rabatt-Aktion von Threema die Schülerinnen und Schüler, bzw. die Eltern darauf hinweisen oder als Schule selber bei solchen Aktionen immer ein paar Dutzend Lizenzen erwerben, die man dann für div. außerunterrichtliche Veranstaltungen zu gegebener Zeit zum Einkaufspreis weitergeben könnte.

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Na dann macht das doch so. Spricht ja nichts dagegen. Die Frage ist doch wie und wofür ich es einsetzen will. Muss zum Konzept der Schule passen.