Ich habe schon länger immer wieder versucht, die Anmeldezeiten bei uns runter zu bekommen.
Am festen Client hatte ich da ca. 45 Sekunden.
Was eben viel gebracht hat:
Im Drucker.vbs-Skript (bei den Netlogon-Skripten) zwei Zeilen auskommentieren:
' Main
' Wscript.sleep 20000
Damit nur noch ein Mal Main aufgerufen wird und eben keine Wartezeit mehr da ist.
Und Schwuppdiwupps geht die Anmeldung doppelt so schnell.
Zumindest bei mir hat es an der Funktionalität nix verändert.
WICHTIG:
Im laufenden Betrieb waren nun doch an den PCs oftmals Drucker nicht verbunden, es scheint aber durchaus einen Unterschied zu machen.
Durch Klick auf den LMZ-Mapper ist das aber schnell gelöst.
Ich werde versuchen, das zu automatisieren bzw. stelle diesbezüglich mal eine Anfrage an das LMZ.
Für mich hat es gereicht, das „Main“ doch nicht auszukommentieren, nur das sleep. Somit wird Main zwei Mal ausgeführt, aber die Wartezeit entsteht nicht.
Die Drucker waren damit wieder eingebunden.
Ich schmücke mich da mit fremden Federn.
Habe schon lange an der Anmeldedauer rumgemacht, aber der Tipp kam nun von extern.
Da die offiziellen Kommunikationswege bei der paedML ja nur bedingt funktionieren bzw. nicht vorhanden sind, versuche ich dies dann nur hier weiter zu geben.
Die hier auskommentierte Änderung (20 Sekunden warten und 2. Durchlauf) wurde im Dezember 2018 aus einem bestimmten Grund vorgenommen. Damals wurde dieser Workaround nötig, da die Drucker.vbs „zu früh“ ein Mappen der Drucker versucht hat und dann keine Drucker verbunden wurden. Der 2. Durchgang hat das dann behoben.
Wenn man die beiden Zeilen nun auskommentiert erreicht man tatsächlich eine schnell(er)e Benutzeranmeldung (bei Schrott-PCs ca. 8 Sekunden). Allerdings sind dann meist keine Drucker verbunden und der Benutzer muss praktisch IMMER die Drucker manuell mittels LMZ-Mapper verbinden. Für uns ist das nicht praktikabel. Die Schüler starten Word und merken später, dass sie keinen Drucker haben… Chaos.
Fazit: Ja, das Auskommentieren beschleunigt die Anmeldung, aber die Druckereinbindung ist damit nicht gewährleistet.
Als Konsequenz für die Entwicklung: Druckereinbindung nicht mehr per GPO sondern entweder per Opsi-Loginscript (wie in der paedML Linux, dann auch mit sauberem Logging), oder per geplanter Aufgabe nach der Anmeldung automatisch ausführen.
Danke!
Ja, klar, das denke ich mir, dass das nicht völlig grundlos eingebaut wurde. Dennoch hat es bei uns die Anmeldezeiten jeder Anmeldung der letzten Jahre verdoppelt, was in Summe dann doch recht viel Zeit ist.
Wäre toll, wenn es anders (z.B. über Opsi-Loginskript oder über GPO-Skript mit LMZ Mapper) zuverlässig klappen wurde.
Bis es so weit ist, arbeite ich mit dem bestehenden Skript, leicht abgeändert. Aktuell scheint es zuverlässig zu klappen, indem einfach 2 Durchläufe stattfinden, aber dazwischen keine Wartezeit ist. Falls es doch nötig wird spiele ich halt mit der Wartezeit. Denke aber jede Sekunde trägt hier zur Nutzerfreundlichkeit bei.