BelWue macht unsere Homepage dicht - und nun?

Liebes Forum,

BelWue macht ja für Schulen dicht (eMail und Moodle werden aber migriert). Für Homepages muss man sich leider ein neues Domizil suchen und leider darf BelWue ja nichts empfehlen ( https://schulen.belwue.de ). Daher wollte ich mal hier in die Runde fragen, wer die Homepage und ggf. auch die Domain nicht bei BelWue hat und ob jemand etwas empfehlen kann.

viele Grüße
Manuel

Wir sind bei IONOS mit unserer TYPO3 Schulwebsite. Die Domain liegt aber bei Belwue. Ich hab bisher keine Informationen gefunden ob man Domains auch umziehen muss. Weiß da jemand mehr?

https://schulen.belwue.de/#frage-7-mein-domainname-wurde-bei-belwü-registriert-und-die-domainverwaltung-dns-wird-von-belwü-gemacht.-muss-ich-damit-zu-einem-anderen-domainprovider-wechseln

Hier geht es um die Domains.

Danke, dann haben wir mit dem Domainumzug auch noch etwas Zeit.

Ich bin seit vielen Jahren sowohl privat als auch mit der Schulwebsite bei WebhostOne und immer sehr zufrieden gewesen. Schneller und kompetenter Support, Firma aus Bad Säckingen, Hosting mit Ökostrom … gefällt mir rundum, sowohl technisch als auch von der Haltung.
Beste Grüße,
Andreas

Ja, das ist ein funktionierender Workaround und wird auch von Mitarbeitern des Belwue empfohlen. Siehe unter https://www.mzhd.de/2021/05/workaround-belwue/
Die Domainverwaltung bei Belwue zu lassen ist wegen den Maileinträgen, moodle usw. im DNS sinnvoll. Geht auch anders, aber so wie dargestellt ist es wohl der geringste Aufwand und funktioniert! Selbst getestet und Hr. Grünler bestätigt es auch.

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Hier die Stellungnahme vom KM:

Hier ein paar Tipps - und wie wir damit umgehen:

  • Domain wird umgezogen, MX-Eintrag zeigt auf BelWü → das soll vor zukünftigen „Überraschungen“ schonen. Je nach dem, wie die ganzheitliche Lösung aussieht (die BelWü/KuMi verspricht), kann man dann seinen
    eigenen Mail-Server implementieren
    (Abhängig vom Kundenwunsch auch Umzug auf eigenen Mailserver)

  • Webseiten betreiben wir mit PLESK im Hintergrund, damit hat der Kunde ein eigenes Login. Auch das Wordpress-Toolkit steht zur Verfügung.

  • Plesk bringt auch den Vorteil mit sich, dass man den Umzug erst mal „trocken“ ausführen kann, bevor man dann die Domain umzieht. Das stellt sicher, dass die Webseite dann auch sicher läuft (je nach Zeitpunkt des Umzugs - zum Beispiel während einer Pandemie - sicherlich auch wichtig)

  • Moodle und Nextcloud betreiben wir in speraten Containern, die etwas mehr Power bieten

  • Bezüglich des Zielproviders: die meisten kochen auch nur mit Wasser. Wenn man ein entsprechendes CMS-System wie Wordpress im Einsatz hat, ist man aber gut beraten, wenn man zu einem Provider wechselt der das „Wordpress-Toolkit“ anbietet. Das erleichtert den Umgang mit dem CMS ungemein. Für Joomla gibt es auch ein äquivalent aber, Name entfallen,… Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass der Provider nach möglichkeit das CMS auch aktuell hält.
    Ich denke ein Hosting (inkl. Mailtarif) sollte irgendwo zwischen 3 und 10 € pro Monat landen, je nach Provider und Service.

  • Eine gute Wahl kann auch der IT-Dienstleister nebenan sein, ggf. auch mal den schuleigenen Dienstleister befragen, ob er nicht auch ein Providerdienst anbieten kann. Dann gibt es auch jemand, den man trietzen kann → das ist bei den großen Providern manchmal etwas schwierig, wenn mal was nicht läuft,…

  • (Betrifft die Schulen „mit eigenem Moodle/Nextcloud“: ) Möchte man sein Moodle umziehen, kann ich nur empfehlen, dass man vorher genau mit dem Provider ins Gespräch geht, wie die Auslastung sein wird, viele Speicher zum Einsatz kommt. Ggf. Punkte wie LDAP-Anbindung, Anbindung von BBB an LFB-Cluter abklären. Gerade bei Schulen haben wir oft das Problem, dass wir extreme Spitzenzeiten haben, den Rest vom Tag aber nichts los ist.
    Wichtig ist auch, dass im Betrieb der Instanz eine „Backupvariante“ vorhanden ist.

  • (wenn man den Umzug nicht selbst macht: ) Nachdem ich jetzt auch schon die ersten horrorgeschichten gehört habe: ich würde versuchen den Dienstleister auf eine Pauschale „für den Umzug“ zu drängen.

Und zur Frage der Empfehlung: sys-fn.de :x (jetzt komm ich mir doch etwas vor, als würde ich Massen-E-Mails verschicken,… naja)

Gutes Preis- / Leistungsverhältnis gibt es m.E. auch bei https://www.netcup.de/hosting/ . Ab dem kleinsten Tarif: WordPress-Toolkit, DNS-Einstellungen, Cronjobs, Subdomains etc… Server in Deutschland.

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Netcup bietet übrigens auch spezielle Education-Tarife an.
Ansonsten steht bei mir auch 1&1 IONOS, Hetzner oder Mittwald in der engeren Auswahl.

Ich habe in den Mails von BelWü raus gelesen, dass extra Personal für die Begleitung der Migration eingestellt wird. Aber den Umzug der Webseiten muss wahrscheinlich selber organisiert werden?

Ich kenne mich bezüglich Webhosten nicht wirklich aus - wäre es sinnig, wenn der Schulträger einen einheitlichen Anbieter für alle Schulen (Bedarf je nach Schule angepasst) als „Grundpartner“ ausmacht oder ist es geschickter, wenn jede Schule das selber macht?

Hallo,
es wird von Komm.ONE, dem Dienstleister der Kommunen und des Landes ein offizielles Angebot zum WebHosting geben, dass der Schulträger dann „buchen“ kann.
Der Umzug der Homepage muss aber auf jeden Fall jeder selbst übernehmen (so meine Informationen).

viele Grüße

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