Hallo!
Aufgrund der aktuellen Unsicherheit mit BelWue würde ich in diesem Forum gerne ein Austausch zu Erfahrungen mit DNS Jugendschutz-Anbietern anstoßen.
Mein aktueller Stand: Ich bin an einer Beruflichen Schule mit knapp 1500SuS und ca. 500 Endgeräten und der paedML Linux. Zur Zeit setze ich den Jugendschutz DNS 1.1.1.3 ein. Die 1.1.1.3 blockt in meiner Erfahrung zuverlässig den Zugang zu Webseiten mit bedenklichen Inhalten (Schmuddel Seiten) und ist schnell/zuverlässig.
Mehr Infos hier: https://blog.cloudflare.com/introducing-1-1-1-1-for-families/
Hallo! Ich habe auch den JusProgDNS getestet, hatte in meiner großen Umgebung aber noch ein paar Probleme, muss aber noch klären, woher sie stammen. Trotz der Registrierung wurden meine DNS Aufrufe nicht richtig meiner Schule zugeordnet und ich wurde nach 2h geblockt, da das „Freikontingent“ für unregistrierte User aufgebraucht war (viele Clients). Ich werde aber am Ball bleiben, vielleicht habe ich einfach einen Fehler gemacht. Für kleinere Schulen schätze ich, dass es keine Probleme geben sollte.
Die Zugriffszeiten für DNS-Anfragen bei Jusprog sind allerdings ein wenig langsamer als über Cloudflare (1.1.1.3)
euer Engagement in allen Ehren. Aber das ist Job des KM oder der jeweiligen Kommunen!
Wir sind Lehrer:innen und keine IT-Experten.Unser Dienstherr muss sich um eine professionelle Lösung kümmern. Auch wenn Lehrer „alles können“, verschont uns bitte mit semiprofessionellen Basteleien. Da ist das Chaos vorprogrammiert … ganz zu schweigen von der Lebenszeit, die ihr einsam vor irgendwelchen Regularien (ach ja: Jurist:innen müsst ihr auch noch sein!) und in dunklen Server-Räumen verbrennt.
hier sollten auch Vertreter:innen des KM mitlesen können und Schulträger sind auch an Bord, daher ist die Diskussion eigentlich nicht an der Zielgruppe vorbei.
Ich gebe Dir in der Sache natürlich recht, … Bastellösungen sind für Bastler:innen und Schulen brauchen funktionierende Konzepte.