Hallo an alle,
wir recherchieren gerade nach Aufbewahrungssystemen für iPads mit Hüllen (Logitech Rugged Folio). Es gibt natürlich viele Möglichkeiten, aber ich würde gerne Euch fragen, ob irgendjemand schon Erfahrung damit hat.
Zur Zeit haben wir einen Koffer (passen 10 Geräte; mit Auflademöglichkeit), 4 LEBA Taschen.
Wir machen uns gerade Gedanken, ob wir das System von LEBA anschaffen sollen:
Freue mich auf eure Ideen.
Viele Grüße
Yavuz
Ein paar Produkte kann ich Dir „zeigen“. Generell solltet Ihr Euch immer überlegen, was ein Aufbewahrungssystem leisten soll:
Viel Spass beim stöbern!
Katalog: https://www.explorercases.com/wp-content/uploads/CATALOGO_EXPLORER_2019_EN_LOW.pdf
– ich kann mir nicht helfen, aber SUV-Fahrer sind häufig,… seht selbst
https://shop.gfdb.de/product/701051/schooltab-ipad-koffer-bobo-fuer-20-ipads
Super. Vielen Dank. Werde mal weiter recherchieren.
Diese Koffer sind unser aktueller Favorit:
Durch die Rugeed Folio-Hüllen sind die iPads deutlich dicker als ohne und passen daher oftmals nicht in Einzeltaschen (benötigen aber auch den Schutz der eEInzeltaschen nicht). Der obige Koffer hat einfach zwei große Fächer, um die iPads reinzustellen.
Achtet auf jeden Fall darauf, dass genügend Luft rankommt. Wir sehen bei unseren Fortbildungen viele ipads bei denen der Akku aufgebläht ist (passiert nach 1-2 jahren).
Ich würde was leichtes auf Rollen nehmen mit dem man synchronisieren kann.
Pro Port braucht ihr mindestens 1A (besser 2)
Es gibt von Siploar einen Lade- und Synceinheit mit 1A pro USB-Slot. Je 10 ipads sind über USB 3.0 angebunden. Kostet um 200.-€
Wahrscheinlich wird Apple in 1-2 Jahren eh auf USB-C umstellen, da solltet ihr was nehmen, wo ihr leicht die Kabel wechseln könnt.
Ich bin kein Freund dieser völlig überteuerten Koffer…
Wir haben einen Rollwagen (500.e) genommen, 2 Regale a 20 iPads mit 2 Synceinheiten für 40 ipads. Hausmeister hat einige Löcher reingebohrt (9 Stück a 7 cm), vorne Rolltor.
Die sind sehr gut zu fahren (aber nur, wenn man nen AUfzug hat)
Dann haben wir die an einem Mac hängen auf dem die ipads ein WLAN-PRofil bekommen und an JAMF angemeldet werden, den Rest macht JAMF OTA.
Auf den Mac mini kann man auch remote zugreifen und die Teile am Wochenende löschen.
Klar, man kann auch ein shared iPad mit Gastaccount machen, aber dann kann man die Apps nicht mehr mit der Classroom-App betreuen. (Ja, man sieht dann keine USer, aber dennoch kann man die Klasse in Bluetooth-Entfernung managen… Aber ich schwiefe ab )
Hallo Mirko,
vielen vielen Dank!
Sehr ausführlich und praxistauglich!
Werde jetzt mal ins Detail gehen.
Viele
Auf der Suche nach einem geeigneten (und bezahlbaren) iPad.Koffer habe ich dieses Modell gefunden:
Kostet < 900 €, wird innerhalb ca. 3 Wochen gebaut und geliefert,
Sehr attraktiv: diverse Farben zur Auswahl.
Guter Support, auch Spezialanfragen (17 statt 16 Steckplätze, kein Zahlenschloss)
Dieser Koffer kann „nur“ laden und nicht zum Synchronisieren der Geräte genutzt werden. An sich kein Problem, nur die Frage, ob für ein paar Euro mehr auch eine Sync-Funktion (die für das schnelle Zurücksetzen mehrerer Geräte genutzt werden kann) verfügbar ist.
Welche Vorteile bestehen denn im Synchronisieren per Kabel im Gegensatz „WLAN“-Version?
Wenn iPads (im Koffer) an einen Mac angeschlossen werden, kann ich die Geräte
zurücksetzen. Das ganze spart Bandbreite und Nerven, kostet aber leider Geld.
Ist die Aussage 100% sicher, dass ich bei Verwendung einer Sync-Verbindung per Kabel das WLAN-Passwort NICHT mehr eingeben muss? Der zuständige Mitarbeiter des Schulträgers schreibt mir gerade, dass dann trotzdem nach dem Zurücksetzen noch „per Hand“ Einstellungen an den iPads eingegeben werden müssen! ??
In meinem letzten Beitrag habe ich geschrieben „wenn iPads an einen Mac angeschlossen werden…“. In den Systemeinstellungen von Mac OS kann eingestellt werden, dass die Internetverbindung mit über USB angeschlossenen Geräten geteilt werden kann.
Per Configurator kann ich dann ein WLAN-Profil an die Geräte pushen und die iPads vorbereiten, sprich mit den Einstellungen des MDM-Servers versorgen. Das WLAN-Passwort muss natürlich immer an die Geräte übergeben, in diesem Fall aber nicht manuell eingegeben werden.
Die Freigabe für usb hat bei uns Probleme gemacht, ich nehme an, dadurch wurde ein (zweiter) dhcp-Server aufgemacht (es kommt auch eine entsprechende Warnung).
Wenn man die ipads am einem mac (mini) mit Apple Configurator anschließt, braucht man die Freigabe nicht.
Per AC einfach die automatische Anmeldung am Mdm in ein Blue Print, da wird das wlan Passwort abgefragt und gespeichert.
Ist eigentlich der bequemste Weg, wenn man dann noch eine sync- und Ladeeinheit hat, kann man sich auch am Freitag Nachmittag kurz per remote desktop aufschalten und die ipads in 5 Minuten platt machen und neu aufsetzen.
Hallo zusammen,
wir nutzen bisher die Paraproject Tabletkoffer mit Sync-Funktion. Aufgrund der Umstellung auf ein MDM kann man da aber sicher Geld sparen und auch andere Koffer anschaffen. Dabei bin ich über folgende Übersicht gestoßen:
https://padlet.com/dee_townsend/tablet_aufbewahrung
Welche Erfahrungen habt ihr so gemacht?
Lg Stefan
Ich warne vor geschlossenen Aufbewahrungssystemen. Wir haben schon viele ipads mit aufgeblähten Akkus an Schulen und Fortbildungsräumen gesehen.
Schaut, dass die iPads möglichst viel Luft bekommen.
Es ist in Zukunft wichtig darauf zu achten, dass bei den neuen iPads (9.Gen) Lightning auf USB-C Kabel dabei sind. Wäre also super, wenn der dazu gekaufte Koffer nicht auf USB-A setzt. Die Koffer die ich kenne, haben jedoch kein USB-C.
Hallo Mirko,
ich bin zwar kein Elektronik-Experte aber Deine Aussage stimmt m.W. so nicht. Es gibt m.W. keinen Kausalzusammenhang zwischen aufgeblähtem Akkus und geschlossenen Koffer. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist es vielmehr tödlich für Akkus, wenn sie dauerhaft am Ladestrom hängen.
Daher ist es unbedingt notwendig, dass eine Zeitschaltuhr zum Einsatz kommt, die dafür sorgt, dass die Akkus nach dem Laden vom Stromnetz getrennt werden.
Bei der Anschaffung von Aufbewahrungssystemen sollte also auch eine Zeitschschaltuhr bedacht werden.
Gruß Roland
Die Lade-Elektronik der iPads verhindert eigentlich ein Dauerladen meines Wissens zuverlässig. Die iPads in unserer Schule (circa 50 Stück im Pool) laden seit Jahren ununterbrochen und haben keine Probleme.
Hingegen ist uns Fortbildnern aufgefallen, dass Einige iPads an der Landesakademie in Esslingen wie auch an den Fortbildungsräumen hier im Raum Freiburg aufgeblasene Akkus hatten. Die waren alle samt in teuren Ladekoffern untergebracht die aber sehr warm waren teilweise.
Aber du kannst doch ohne Probleme ein Kabel USB-A auf USB-C verwenden oder täusche ich mich?
Ja klar. Muss man dann halt wieder dazu kaufen.
Wenn die Koffer in Zukunft direkt auf USB-C setzen, fährt man halt auf Nummer sicher.
