Interne Kontaktliste

Jup, aber der Unterschied liegt meines Wissens nach in den Informationen, die der QR-Code bereithält. Unter der Webadresse threema.id erhält man einen QR-Code, der nur die ID enthält, also XY8797B67 oder sowas. Wenn man diesen scannt, taucht der Kontakt mit einem roten Punkt in der Kontaktliste auf.
Der Schlüssel-Fingerabdruck ist in diesem QR-Code nicht enthalten.
Um diesen zu erhalten, würde man eigentlich den QR-Code scannen, den man in seinem Profil auf dem Smartphone hat. Dann ist der Schlüssel-Fingerabdruck ausgetauscht und die Verschlüsselung „komplett“. Der Kontakt erhält dann 3 grüne Punkte.
Diesen QR-Code erhält man über Threema-Web. Wenn man auf seinen Namen klickt, kann man ihn sich anzeigen lassen. Und dieser QR-Code enthält dann auch den Schlüssel-Fingerabdruck.
VG
Stefan

Ja, das macht Sinn.
Damit das Pünktchenkonzept nicht ausgehebelt wird, sollte der QR-Code mit Schlüsselabdruck aber eher nicht in Verzeichnissen veröffentlicht werden.

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Hallo zusammen,

Ich dachte immer der Sinn des scannbaren QR Codes war der, dass mein Gegenüber und ich mich wirklich persönlich begegnen und dann erhalte ich die 3 Punkte für „besonders vertrauensvoll“. Den Code jetzt einfach so in Moodle zu stellen finde ich von Bauchgefühl her schwierig.
Ich hätte immer noch gerne Informationen zu einer zentralen Verwaltung der IDs an einer Schule.

Schönen Abend
Manuel

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Guten Morgen,

auch ich sehe das ähnlich wie Manuel. Den Code in eine Cloud zu stellen (auch wenn es Moodle ist) fühlt sich alles andere als gut an. Hinzu kommt, dass man erst die Kollegen dazu bringen muss dies auch zu machen. Wir haben an der Schule aktuell nicht ganz 130 Kollegen. Wer schaut danach, dass es alle Kollegen machen? Wer überzeugt die Kollegen, dass sie bereit sind den Code hochzuladen? Das ist alles nett, aber wir haben gerade bestimmt andere Baustellen, wo zu bearbeiten sind und gewiss nicht Zeit eine solche Datensammlung zu koordinieren.

Wenn an der Schule keiner den Zugriff auf das Management-Tool bekommt ist das Projekt Threema zum Scheitern verurteilt.

Fände ich sehr schade!

Gruß

Udo

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Nur zur Einordnung:
ich will hier niemanden davon überzeugen, das zu machen.
Ich finde das Glossar in Moodle mit QR-Codes ohne Schlüsselfingerabdruck eine praktikable Lösung. Das werden wohl auch kaum alle Kolleginnen und Kollegen machen, aber bei uns bin ich sehr optimistisch, dass das 80-90% der Threema-Work-Nutzerinnen und -Nutzer machen.
Und wenn die normale ID als QR-Code abrufbar ist, geht das auch sehr schnell, die Kontakte in sein Gerät einzupflegen.
Die Administrationsoberfläche ist natürlich die bessere Lösung, aber es sieht ja nicht so aus, als ob wir diese kriegen würden.
Insofern als praktikable Lösung: Glossar in Moodle mit QR-Codes, die einfach die ID enthalten (ohne Sicherheitsschlüssel). Ist leicht erstellbar, von jeder und jedem zu bedienen und von zu Hause aus einsehbar.
Halte ich persönlich für eine praktikablere Lösung als eine Liste im Sekretariat.
Vg
Stefan

Edit
noch als Nachtrag und im Missverständnisse zu vermeiden: es gibt wie gesagt zwei QR-Codes. Einen, der einfach nur die ID enthält, abrufbar auf der Seite, die m.huke gepostet hat.
Der zweite ist der mit dem Fingerschlüsselabdruck, der nur auf dem Gerät liegt.

Guten Morgen,

die Lösung mit den QR-Codes über Moodle ist immerhin besser als keine. Allerdings gibt es Lösungen wie die SchulCloud von Heineking-Media, welche in der Kostenlosen-Version bereits die Notwendigen Funktionen bieten. Somit stellt sich die Frage, warum soll man die Threema-Version vom Land, in der jetzigen Version, nutzen?

Threema hätte schon Vorteile, wenn es eine gute Verbreitung innerhalb des Landes erreichen würde und man mit verschieden Schulen oder Partner kommunizieren möchte. Allerdings kann dieses Potential nur genutzt werden, wenn es zu einer sehr guten Abdeckung der einzelnen Schulen und Behörden kommt. Das ist aber mit den ganzen selbst konstruierten Lösungen sehr unwahrscheinlich.

Daher meine Frage: Wie kann man die Entscheidungsträger überzeugen, dass das Manager-Tool wenigstens in Teilen an die Schule gehört? An wenn kann man sich wenden? Was bedarf es, dass diese Personen davon überzeugt werden? Wie bekommt man diese Personen dazu, dass Sie eine praktikable Lösung anbieten?

Ich will auch nicht 80-90 % der Kollegen, die einen Messenger nutzen in den Kontakten haben, sondern von den 100%. Es sind ja von haus aus bereits nicht alle dabei und wenn sie mitbekommen, wie kompliziert es ist, werden auch weniger teilnehmen. Ich möchte 80-90% der Kollegen dabeihaben. Das geht nur mit einem Praxistauglichen-System oder einem kleinen Kollegium, dass man komplett begeistern kann. Bei über hundert Kollegen ist das nicht mehr möglich. Aktuell kann man jeder Schule nur raten: Nutzt die SchulCloud von Heineking Media!

Frage: Wie erreicht man, dass es eine funktionierende Version von Threema gibt?

Grüßle

Udo

Puh - das System um einen Anbieter zu erweitern, halte ich für einen weiten Schritt. Den wollte ich nicht gehen.

Zwecks 100% Verbreitung der Kolleginnen und Kollegen:
Ich sehe das wieder pragmatisch. Das Glossar bietet die Möglichkeit, das KuK sich selbst eintragen - also weniger Arbeit für mich.
Diejenigen, die sich nicht selbstständig eintragen, werde ich halt kontaktieren. Und wenn das dann 10 Kolleginnen und Kollegen sind, halte ich das in Anbetracht eines fehlenden Adminssystems für halbwegs praktikabel.

Aber klar ist auch - ich hätte lieber das Adminsystem von Threema bei mir an der Schule.

VG
Stefan

Hallo,
Bei Schulcloud kostenlos sehe ich die nötige Administrierbarkeit auch nicht. Es ist vielleicht auch zu viel der Werbung, hier einzelne Anbieter herauszustellen. Es gibt jedenfalls viele Angebote wie Threema Work („vollständig“) und unter 1€ pro Schüler ist es kaum zu bekommen (wobei Eltern- und Lehrer-accounts manchmal auch inklusive sind, also ca. drei Geräte pro Schüler). Threema Education kostet dagegen 8,65€ pro Gerät, das ist ein extremer Unterschied, für den ich keine Begründung habe. Entsprechend sehe ich auch nicht, warum wir uns das kaufen sollten, wie das Land ja vorschlägt, wenn wir administrieren wollen. Ich weiß auch nicht ob es sinnvoll ist, dass das Land dieses Geld für alle ausgeben sollte.
Mit „alle“ Meine ich ganze Schulgemeinschaften, wie ich im Thread " Erwartungen an einen Schul-Messenger" ja schon schrieb.
Gruß, Michael Huke

Hallo, ich habe gerade ein kleines PHP Skript erzeugt, welches nach dem Eintragen der eigenen Threema ID und einem Text, den Kollegen an diese senden sollen einen Link erzeugt, der auf verschiedenste Weise weitergegeben werden kann.
Wenn er als QR Code weitergegeben wird, können Apple Nutzer diesen scannen und sofort in die GLK Gruppe von mir aufgenommen werden.
Android Nutzer müssten den Text-Link betätigen.

Soll als Erleichterung dienen die KollegInnen in eine zentrale Gruppe aufzunehmen.
Skrip findet man hier:
https://kreidezeit.kiwi/ttf/index.php
(nicht schön gestaltet :wink:

Mich würde interessieren, ob das eine Erleichterung sein könnte.

Liebe Grüße,

alex

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