iPads als Arbeitsgeräte verleihen

Hallo.

Im Beitrag "Leihgeräte für SchülerInnen habe ich das ganze aus Sicht unseres KMZs beschrieben.

Ich gebe hier einfach nochmal ein paar Stichworte wieder, die Ihr ggf. bedenken solltet.

  • Organisation

    • Single Point of Contact - Ein_e Kolleg_in gibt die Geräte aus und sammelt sie wieder ein
    • Listen pflegen (Seriennummer, Schüler, …)
    • Vertrag
    • Verleihkosten?
    • Versicherung - die Geräte sind vermutlich über die Schule versichert, ist der Verleih abgedeckt? ggf. Privathaftpflicht der Eltern?
  • einheitliche Konfiguration der Geräte
    Hier kann ich eigentlich nur davon abraten die Geräte über den Mac-Mini zu verwalten sondern würde Euch zu einem MDM raten. Dies hat den Vorteil, dass Ihr alle Geräte managen könnt, auch (und vor allem) wenn Sie nicht vor Ort sind. Neue Apps oder neue Einstellungen werden in das System eingespielt und an die Geräte verteilt, sobald diese eine Internetverbindung aufbauen.

    Über MDM verwaltete Geräte können i.d.R. auch schnell aufgefunden werden, wenn sie mal „versehentlich“ von Schülern eingesteckt werden. Gerade, wenn Ihr die Geräte alle nach außen gebt, ist es vielleicht sinnvoll die Geräte orten zu können.

    Die Stadt Stuttgart hat afaik JAMF im Einsatz. Vielleicht kann ein IT-Techniker der Stadt weiter helfen? Ansonsten empfehle ich den werten Kollegen Harald Hochwald vom SMZ Stuttgart zu kontaktieren. Als Schule im Rems–Murr-Kreis könntet Ihr Euch auch an mich wenden ;).

    • welche Apps sollen auf die Geräte? - mit einem MDM können auch nachträglich Apps installiert werden.
    • Konzept der Datenablage? >>> wie können Daten der Schüler ggf. außerhalb der Geräte gesichert werden (z.B. auf dem Schulserver)?
    • WLAN muss einstellbar sein, damit die Schüler sich zu Hause einwählen können
    • generell muss dann überlegt werden, was Schüler dürfen sollen und was nicht. Bei Geräten, die innerhalb der Schule betrieben werden, sollten iCloud und die ganzen Apple-Online-Dienste deaktiviert werden.

Die Idee an und für sich ist gut, ich denke, dass Ihr da aber ein wenig Zeit in die Konfiguration der Geräte stecken solltet und Euch Gedanken machen müsst, was möglich sein soll/darf.

Wenn Ihr Rückfragen habt, kann ich Euch gerne auch den einen oder anderen Tipp geben.

In der Hoffnung geholfen zu haben grüßt
Roland

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